Alles wird teurer – dass dürfte inzwischen jeder Mann und jede Frau gemerkt haben. Egal ob beim Einkauf im Supermarkt oder im Technik-Fachladen: Die Preise steigen an. Und auch am Paysex-Gewerbe ist die Inflation nicht vorbeigegangen. Eine Umfrage der Plattform „Kaufmich“ zeigt, dass auch die Preise der sexuellen Dienstleistungen gestiegen sind und es sogar häufiger zu Preisverhandlungen kommt.
1340 Kunden (Freier) und 227 Escorts wurde von der Pay-Sex Plattform für Hobbyhuren und Escorts „KaufMich“ befragt. Thema der Umfrage waren die Erfahrungen mit der aktuellen Situation, in der Preissteigerungen dominieren. Hat sich etwa auch das Verhalten der Freier gegenüber der Escorts geändert?
Und tatsächlich: Rund 37,5% der befragten Escorts geben an, dass ihre Kunden vorher versuchen den Preis zu drücken. Sie suchen die Konversation und versuchen so, wenigstens etwas Geld zu sparen. Dazu kommt, dass weniger Kunden die sexuellen Dienstleistungen derzeit in Anspruch nehmen. 44,9% der befragten Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen machen sich sogar sorgen darum, dass dies ein Dauerzustand bleibt und die Kunden auch in Zukunft weniger Geld für Sex ausgeben.
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Es wird mehr an den Heizkosten gespart
An jeder Ecke wird versucht zu sparen. 26,2% der Kunden gaben in der Umfrage an, dass sie schon jetzt deutlich weniger Geld für Sex ausgegeben haben. 24,2% planen auch im Jahr 2023 deutlich weniger Geld für käufliche Liebe auszugeben. 29,5% der befragten Kunden gaben zudem an, dass sie nennenswerte Preiserhöhungen bei den Escort-Girls festgestellt haben. Ein Grund für viele, die Damen nicht mehr so häufig zu besuchen.
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Deutlichere Zahlen bringt die Umfrage von KaufMich auch ans Licht. Dabei wollen 34,4% der befragten Kunden bis zu 1000 Euro in diesem Jahr für Sex ausgeben. 26,5% haben sich das Sex-Budget bei rund 500 Euro gesetzt.
Für rund 27,3% der Teilnehmer kommt ein Verzicht auf käuflichen Sex nicht in Frage. Sie drehen lieber die Heizung runter und sparen an den Heizkosten.